Ergotherapie

ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode mit dem Ziel, größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungskompetenz in allen Lebensbereichen (Alltag, Freizeit, Schule und Selbstversorgung) zu erlangen.

Eine ergotherapeutische Behandlung wird als Heilmittel vom Arzt verordnet und von der Krankenkasse vor Vollendung des 18. Lebensjahres vollständig bezahlt. Im Erwachsenenalter bezahlt man einen Eigenanteil, sofern man nicht von der Zuzahlung befreit ist. 

Die Behandlungen finden in unserer Praxis oder im Hausbesuch statt.

Erkrankungen des zentralen Nervensystems

  • Schlaganfall 
  • Verletzungen des Rückenmarks 
  • Verletzungen des Gehirns nach Unfall
  • Multiple Sklerose
  • ALS
  • Morbus Parkinson
  • Demenz
  • Sklerodermie
  • Syringobulbie
  • Chorea Huntington
  • Polyneuropathien


Handtherapie 

  • Frakturen
  • Beuge- und Strecksehnenverletzungen
  • Nervenläsionen
  • Weichteilverletzungen
  • Amputationen
  • Zustand nach OP
  • Rheuma
  • Morbus Sudeck
  • Morbus Dupuytren
  • Sehnenscheidenverletzungen
  • Arthrosen 


Geriatrie 

  • Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson 
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Herz-Kreislauferkrankungen 
  • Rheumatische und degenerative Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems
  • Altersdepressionen, Psychosen und Neurosen
  • Demenzielle Erkrankungen wie Morbus Alzheimer 


Schmerztherapie

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Tendinosen
  • Tendinitiden (Tennisellenbogen)
  • Impingement Syndrom
  • CRPS
  • chronische HWS/BWS/LWS Problematiken
  • Hüftschmerzen
  • Knieschmerzen
  • Fibromyalgie


Psychiatrie

  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Depressionen
  • Affektive Störungen
  • Angststörungen
  • Hirnorganisches Psychosyndrom
  • Schizophrenien 


Indikationen für eine ergotherapeutische Behandlung bei Kindern


  • allgemeine Entwicklungsstörungen und - verzögerungen 
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen 
  • Störungen des Bewegungsablaufs
  • Wahrnehmungsbeeinträchtigungen 
  • Teilleistungsstörungen (z.B.: Dyskalkulie, Legasthenie)
  • Koordinationsstörungen
  • Störungen der Grob-, Fein- und Grafomotorik
  • Verhaltensauffälligkeiten in Form von Angst, Aggression und Verweigerung
  • Kinder mit Autismus
  • Störungen in der Sozialentwicklung und Kommunikation 
  • Kinder mit Down-Syndrom
  • neuropädiatrische Erkrankungen und Bewegungsstörungen
  • orthopädische und rheumatische Erkrankungen